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Gemeindefreizeit der Bethlehemgemeinde Isernhagen vom 17.09.-19.09.99
10 Jugendliche hatten die Aufgabe sich mit dem Thema: "Der verloren Sohn" auseinander zu setzen. Auf der Freizeit wurden die Beiträge dann vorgestellt und besprochen, und am Sonntag wurde das Gleichnis auch noch als Rollenspiel im Gottesdienst aufgeführt.
Alles in Allem eine gelungene Sache!!!
Der verlorene Sohn 1. Wen wollte Jesus damit konkret ansprechen? Der Sohn ist die Menschheit. Gott ist der Vater. Am Anfang (siehe Adam und Eva) ist die Welt noch ohne Sünde. (Der Sohn lebt noch beim Vater) Doch die Menschheit kann der Versuchung zur Sünde nicht widerstehen. In diesem Fall ein Leben ohne den Vater in den Wirtschaften mit den falschen Freunden. Doch dann ist der Spaß vorbei. Man steht ohne alles da. Einige vergessen den Vater ganz oder glauben, dass es bessere Menschen oder Dinge gibt. Das sind die Leute die an Satan, Budda, Hindu oder Aberglauben glauben. Doch einige haben den Vater nicht vergessen und denken: Ach wie schön war es beim Vater und kehren um. Das sind Christen. Beim Vater angekommen, werden sie mit einem Freudenfest empfangen. 2. Was will Jesus damit deutlich machen? Es lohnt sich umzukehren! Gott freut sich über jeden! Aaron Moser
Leider konnte Zara Oha nicht teilnehmen. Deshalb haben wir hier auch kein Bild von ihr.
Der verlorene Sohn Welche Familienstruktur hatte die Familie damals und warum wollte der jüngere Sohn fort? Die geschilderte Familie war wohl sehr reich und die verschiedenen Generationen lebten unter einem Dach, so dass sie eine Großfamilie bildete. Sie war wahrscheinlich patriarchisch gegliedert. Der Vater hatte hier das Sagen in der Familie. Auch Gottes Reich ist patriarchisch gegliedert. Gott der Vater steht an oberster Stelle und hält unser Leben in seiner Hand. Der jüngere Sohn wollte wahrscheinlich weg, weil er sich in dieser Familie eingeengt fühlte. Er konnte nicht tun und lassen, was er wollte und der eintönige Trott erschien ihm vielleicht nicht erstrebenswert. Gruppenarbeit
Mein Thema: Schildere eine heutige, vergleichbare Familie. Warum wollen Kinder oftmals weg von der traditionellen Familie? Der Text von Michael Windolph folgt hier noch!
Der verlorene Sohn Was ist heute oftmals die "Endstation" vieler Menschen? Oft sieht man verlumpte Menschen unter einer Brücke oder in Straßenecken. Diese Leute können nur durch unsere Hilfe überleben. Für sie ist dies eine "Endstation", denn man kommt nicht mehr weg von dem Bettlerdasein. Oft fragt man sich, wie sind die Menschen da gelandet? Oft haben diese Menschen ihr gesamtes Geld durch Glücksspiel oder Fehlinvestitionen verloren. Es gibt auch viele andere Punkte, an denen ein Mensch am Ende ist, vielleicht ist ihm der Ehepartner weggelaufen und er darf seine Kinder nicht mehr sehen und ist dann seelisch total am Ende, oder seine Familie ist tödlich verunglückt, oder sein Job wurde ihm gekündigt und er weiß nicht was er tun soll. Aber es gibt noch Hilfe, denn es wird von vielen Einrichtungen Hilfe angeboten, wie zum Beispiel von dem S.O.S-Bistro von dem "Neuen Land" wo Obdachlose etwas zu essen, eine Möglichkeit zu duschen und eine Möglichkeit ihre Kleidung zu waschen bekommen. Leider gibt es noch viel zu wenig von diesen Einrichtungen. Der Staat versucht auch durch die Sozialhilfe diese Menschen zu unterstützen doch oft machen die Menschen dann nichts mehr, denn die Unterstützung vom Staat ist oft höher als das Gehalt eines Müllmannes. Jonathan Fuchs
Der verlorene Sohn Welche drei Grundbegriffe der Sündenbewältigung musste der Sohn damals durchmachen? Wie sähen diese Schritte heute aus? Paul hatte zu seinem Thema noch ein tolles Diagramm gezeichnet, das sich hier leider nicht darstellen lässt. 1. Nachdenken und nochmal in sich gehen, was man jetzt getan hat. 2. Man entscheidet sich, was man jetzt machen soll. Entscheidung: ich gehe zurück, und sage ihm, dass ich für ihn als Sklave arbeiten kann. 3. Ich gehe zurück und entschuldige mich. Dann werde ich mit Freude aufgenommen. Paul Frowein
Der verlorene Sohn WIE WAR DER EMPFANG BEI DER HEIMKEHR DAMALS? Wenn ein Mensch, der schon lange weg war, wieder nach Hause kam, haben sich alle darauf gefreut. Sie haben Tiere geschlachtet und gebraten und gute Getränke hingestellt und vielleicht auch viele Nachbarn und Freunde eingeladen. Sie haben sich besonders schön angezogen und auch dafür gesorgt, dass der Mensch, der wiedergekommen ist, auch schöne Kleider bekam. WIE SÄHE EIN SOLCHER EMPFANG HEUTE AUS? Die Menschen, die heutzutage leben ziehen sich auch schöne Sachen an und machen ein grosses Buffet. Sie laden auch Verwandte, Bekannte und Freunde ein und schenken demjenigen ein Willkommensgeschenk, um dem Menschen zu zeigen,dass sie sich freuen ihn wiederzusehen. Sie machen auch schöne Kerzen an und deckten den Tisch feierlich. Anika Hiller
Der verlorene Sohn Was denkt wohl das Umfeld? 1. vom Sohn? 2. vom Vater? - Sohn fordert seinen Erbschaftsanteil vorweg. - gab das Geld aus. - Hungersnot - schlecht - Schweinehüten auf Feld - Arbeiter vom Vater bekommen mehr als er! - geht in sich und fühlt sich vor Gott und vor dem Vater schuldig - will beim Vater als Arbeiter sein - Sohn kommt nach Hause - Vater freut sich - Fest - Bruder kommt - ist eifersüchtig. - Vater erklärt, dass er seinen verlorenen Sohn wiederhat. Julie Windolph
Mein Thema: Leben in der Abwesenheit vom Vaterhaus Welchen Werdegang nahm der Sohn damals? Welcher könnte es heute sein? Der Text von Ruben Moser folgt hier noch!
Der verlorene Sohn 1.Welche Rolle spielt der ältere Sohn in dem Gleichnis? (Warum ist der ältere Sohn neidisch?) Sein Vater gab ein Fest für seinen jüngeren Bruder der sein ganzes Geld verjubelt hatte und ließ das Mastkalb schlachten. Ist das nicht unfair? ,,Ich habe wie ein Sklave gearbeitet, habe nie eine Ziege gekriegt und durfte nicht mit meinen Freunden feiern.,'' meint der ältere Bruder. Der Vater antwortet darauf: ,,Dir gehört alles was ich besitze, du hättest es dir nur nehmen müssen.'' Eigentlich ist der ältere Sohn der verlorene Sohn. ER hätte sich doch alles nehmen können was er wollte .Er hat nicht verstanden ,dass er nicht durch Arbeit die Liebe seines Vaters gewinnt. Auch bei Gott müssen wir uns nicht durch besondere Arbeiten seine Liebe verdienen, sondern er liebt dich so wie du bist. Janina Brill